„Virus trifft Virus“ – noch prägnanter lässt sich das Dilemma des aktuellen Anstiegs von Cyberattacken in Zeiten der Corona-Pandemie wohl kaum zusammenfassen. Der so benannte Artikel, der am 26. März in der ZEIT erschien, beschreibt beispielhaft, was passieren kann, wenn man sich nicht ausreichend um seine IT-Sicherheit kümmert – und wenn dreiste Hacker die dadurch vorhandenen Schwachstellen ausnutzen.
IT-Sicherheit: Corona offenbart Nachholbedarf
Cybersecurity ist ein Thema, dass in vielen Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen lange vernachlässigt oder gar nicht beachtet wurde. „Wird schon nichts passieren“, oder „Wer sollte uns denn schon hacken wollen, bei uns gibt’s doch nichts zu holen“ sind die typischen Ausreden, auf die man immer wieder stößt. Leider gibt es bei jedem was zu holen – und sei es nur Lösegeld, um infizierte Laufwerke und Ordner wieder zu entsperren. Diese sogenannte „Ransomware“ (ein Begriff zusammengesetzt aus ransom – Lösegeld und malware – Schadsoftware) hat bereits viele kleinere, mittelständische Betriebe und sogar Privatpersonen getroffen, die daraufhin teilweise pleitegingen.
Es ist kein Wunder, dass Hacker die chaotischen Zeiten, in denen fast alle Unternehmen im Schnellschuss ihre Mitarbeiter mit VPN- und Remote-Zugängen ausstatten, die Online-Bestellungen in die Höhe schießen und sich das gesamte gesellschaftliche Leben so gut wie nur noch im Netz abspielt, für sich zu nutzen wissen. Die Website des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums wurde eins zu eins nachgebaut, um sowohl an die Daten der Antragsteller für Soforthilfe als auch an die Soforthilfe direkt zu kommen – dreister geht es wohl kaum, und das ist immer nur noch eins von vielen Beispielen.
Auch von der aktuell sehr fleißig genutzten App ZOOM, die Videotelefonie kostenlos anbietet und sowohl bei Politikern als auch bei Privatpersonen der Renner ist, hört man eher Besorgniserregendes, was Datenschutz und Sicherheit angeht. Am liebsten möchte man es gar nicht so genau wissen, welche Einfallstore für Hacker man sich hier ins Haus (bzw. ins Handy) holt – und genau diese Denkweise ist ein gefundenes Fressen für die Internetkriminellen.
So bleiben Sie in Sachen Cybersecurity auf dem neuesten Stand
Corona hin oder her: IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema, dass es sich spätestens jetzt anzugehen lohnt. Egal, ob Sie für die Automotive Cyber Security bei einem Automobilkonzern verantwortlich sind, sich um die Netzwerksicherheit eines kleinen mittelständischen Unternehmens kümmern oder sich mit der Hackbarkeit von Spracherkennungssoftware beschäftigen – das breite Quellenspektrum von medienport.de Fachpublikationen, von Fachmagazinen wie Automobilelektronik oder Werben & Verkaufen bis hin zu Qualitätsmedien wie der Süddeutschen Zeitung, ZEIT oder der WirtschaftsWoche, hält von allgemeinen Überblicksberichten bis zu fachspezifischen Anwendungsbeispielen alles zum Trendthema Cybersecurity für Sie bereit.
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