Auf dem Smartphone werden diese Apps wie reguläre Android- oder iOS-Anwendungen gespeichert. Der Vorteil ist, sie nehmen deutlich weniger Platz weg und der Zugriff ist auch im Falle eines Funklochs sichergestellt. Für Verbraucher sind Progressive-Web-Apps tatsächlich interessant. Lukas Jeznach, LEAD, erläutert für E-Commerce-Unternehmen 10 Vorteile der sogenannten PWAs.
Progressive Web-Apps: 10 Vorteile für Onlinehändler
Einige Top-Player im E-Commerce wie AliExpress und FlipKart, aber auch Google setzen Progressive Web-Apps (PWAs) bereits ein und profitieren von der neuen Technologie. Die Anwendungen bieten auch aus unternehmerischer Sicht viele Vorteile.
Vorab: Was sind Progressive Web-Apps überhaupt? PWAs sind Web-Apps, die auf Standard-Web-Technologien basieren und mit den neuesten Funktionen von Javascript ausgestattet sind. Durch diese Kombination ist es möglich, ultraschnelle Apps zu erstellen. Sie versprechen ein verbessertes Benutzererlebnis und höhere Konversionsraten. Zudem schließen sie die Lücke, die derzeit noch zwischen reaktionsschnellen Webseiten und mobilen Anwendungen besteht.
Die PWA-Technologie erweitert das bisherige Verständnis von Webseiten und Apps: Gespeichert werden PWAs genau wie native Android- oder iOS-Apps auf Homescreens, doch sie belegen deutlich weniger Speicher. Eine Doppelentwicklung für iOS und Android ist nicht nötig und Marktplätze wie der Appstore können umgangen werden. Aber auch für Kunden bieten die Apps einen entscheidenden Vorteil: Sie können Einkäufe überall – auch in Funklöchern – weiterführen, denn eine PWA benötigt keine aktive Internetverbindung. Die Waren wandern in den Einkaufskorb und die Bestellung wird ausgeführt, sobald der Käufer wieder über eine Internetverbindung verfügt. Die progressiven Apps brauchen zudem deutlich weniger Speicherplatz als native Apps, was besonders Nutzer mit wenig Speichervolumen schätzen.
Zehn Vorteile von PWAs für E-Commerce-Unternehmen: …
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