Leistungskennzahlen – die sogenannten KPIs – sind in jeder Marketing-Abteilung das A und O. Sie zeigen an, wie gut Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen. Allerdings können KPIs schnell falsch interpretiert oder ausgewertet werden. Neue Interpretationsweisen und eine ganzheitliche Betrachtung von Big Data müssen an die Tagesordnung, sagt Jochen Breunig, Director Consulting von Y1, im Interview mit W&V-Autor Stefan von Gagern.
Die richtige Mischung
Key-Performance-Indikatoren sind im Marketing bewährte Erfolgsmesser. Doch altbekannte KPIs bilden in Zeiten agiler Methoden, digitalen Omnichannels und wachsender Datenmengen oft nicht die ganze Wahrheit ab. Wir müssen KPIs neu denken . Denn nur der individuelle Mix bringt heute noch Erfolg.
Sein oder nicht sein, haben oder nicht haben – das ist hier nicht die Frage. Denn KPIs – Key Performance Indicators, zu Deutsch Leistungskennzahlen – sind ein Muss für jedes Unternehmen, jedes Projekt. Sie sind das zentrale Messinstrument, wenn es darum geht, den Erfolg von Strategien, Kampagnen, Produkten, Webangeboten, Kommunikationskanälen, Shops und vielem mehr zu messen – so zumindest lautet der Status quo im Marketing.
KPIs zeigen, simpel ausgedrückt, wie gut oder schlecht etwas läuft. Sie bilden eine solide Entscheidungsgrundlage für operative Maßnahmen und die künftige Strategie ab. Sie beantworten die essenzielle Frage: Was funktioniert im Marketing und was nicht? An welchen Schrauben muss gedreht, wo nachgebessert werden? Doch so einfach die Grundlagen scheinen, so komplex ist heute die Umsetzung …
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