Begehrt und wertvoll wie nie: Im Zeitalter von Big Data sind Data Scientists unabkömmlich, sagt Sophia Hand von EU Automation. Worauf es in diesem Job ankommt, fasst productronic-Chefredakteurin Marisa Robles zusammen.
Gehört Data Scienctists die Zukunft?
Längst sind Daten der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Im Big-Data-Zeitalter zählt daher der Data Scientist zu den attraktivsten Berufen überhaupt: Er vereint doch Programmierkenntnisse, kundenorientierte Denkweise und überdurchschnittliche Kommunikationsfähigkeiten. Was macht ihn eigentlich aus?
Mit der zunehmenden Vernetzung sämtlicher Bereiche bis hin zu digitalen Ökosystemen steigt auch die Flut von Daten in Unternehmen und Organisationen exponentiell an. Durch die zunehmende Verfügbarkeit wächst auch der Wunsch nach systematischer Nutzung der Daten. Doch um entsprechende Datenanalysen vornehmen zu können, sind Fachleute nötig. Diese Datenspezialisten werden vielfach unter dem Begriff Data Scientist zusammengefasst. Kein Wunder also, dass Harvard Business Review den Beruf des Data Scientist als den coolsten Job des 21. Jahrhunderts bezeichnet.
„Früher konnte die Datenmenge und Datenheterogenität, die von einem durchschnittlichen Produktionsbetrieb fabriziert wurde, mühelos mithilfe einer standardmäßigen Datenverarbeitungssoftware bewältigt werden“, nimmt Sophie Hand, UK Country Manager von EU Automation, Anlauf, um sogleich zu beschreiben, was den Datenspezialisten ausmacht: „Im Zuge technologischer Verbesserungen erkannten Produktionsleiter jedoch den Bedarf nach einem Experten, der Muster in den enormen unstrukturierten Datenmengen, die ihnen plötzlich zur Verfügung standen, erkennen und sie zur Lösung tatsächlich bestehender oder potenzieller Probleme verwenden konnte.“ …
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