Interview: PR-Profi Pia Sternberg über die Utopie New Work

Interview: PR-Profi Pia Sternberg über die Utopie New Work

Interview: PR-Profi Pia Sternberg über die Utopie New Work 770 400 medienport.de

Flexibel, kreativ und teamfähig soll ein Arbeitnehmer heutzutage bestenfalls sein. Aber was ist mit dem Arbeitgeber? Dürfen Angestellte dieselben Qualitäten von ihren Arbeitgebern verlangen? PR-Profi Pia Sternberg erzählt im Interview mit W&V, dass bei Agenturen das Neue Arbeiten meistens nur auf dem Papier existiert und zwischen Schein und Sein eine große Lücke klafft.

New Work – ein Fremdwork für Agenturen?

PR-Profi Pia Sternberg suchte monatelang nach einem neuen Job. Wenn sie nach flexiblen Arbeitszeiten und -formen fragte, wurde stets abgewunken. New Work wird in Agenturen offensichtlich noch nicht gelebt.

Pia Sternberg ist PR-Professional und hat unter anderem bei Agenturen wie Faktor 3 und Nicole Weber Communications gearbeitet, zuletzt als Senior Consultant. Da die PR-Schmiede ihren Betrieb einstellte, musste Sternberg nach einer neuen Festanstelllung suchen. Ihr Wunsch: Home Office, flexible Zeiten und mobiles Arbeiten sollten möglich sein. Kein Problem, glaubt man den einschlägigen Eigendarstellungen vieler Agenturen. Doch die Realität sieht anders aus, sagt die desillusionierte Sternberg.

W&V: Frau Sternberg, viele Agenturen bekennen sich zu New Work.

Pia Sternberg: Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein.

W&V: Weshalb?

Pia Sternberg: Weil ich nach vielen Gesprächen mit Agenturen und Unternehmen sagen muss, dass New Work und alles was damit zusammenhängt für viele noch immer nur auf dem Papier existiert. …

Ganzes Interview „New Work – ein Fremdwort für Agenturen?“, Peter Hammer, W&V vom 19.11.2019, bei medienport.de Fachpublikationen lesen.

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