Wirtschaft und Industrie lernen gerade, die negativen Folgen der Corona-Krise zu bewältigen. Angesichts von Umsatzeinbrüchen und Produktionsstopps muss sich auch die Werkzeugmaschinenbranche teilweise neu erfinden. Dr. Heinz-Jürgen Prokop, Vorsitzender des VDW und CEO von Trumpf Werkzeugmaschinen, stellt im Fachmagazin fertigung die wichtigsten Zukunftstrends der Branche vor.
Für die Zukunft gerüstet
Die Werkzeugmaschinen-Branche leidet stark unter der aktuellen Wirtschaftslage, doch sie nutzt die Zeit, um sich Zukunftsthemen zu widmen. Die Redaktion fertigung hat die wichtigsten Trends zusammengefasst.
Der Werkzeugmaschinenbau durchlebt momentan schwierige Zeiten, doch „die Werkzeugmaschinen-Industrie wäre nicht die Werkzeugmaschinen-Industrie, wenn sie vor diesem Hintergrund nicht alle Hebel in Bewegung setzte, sich flankierend auch ein wenig neu zu erfinden“, sagt Dr. Heinz-Jürgen Prokop, Vorsitzender des VDW und Geschäftsführer von Trumpf Werkzeugmaschinen, auf der VDW-Jahrespressekonferenz im Februar.
„Dieser Hintergrund“ bezog sich auf der Pressekonferenz noch auf den zyklischen Konjunkturrückgang und den damit verbundenen Nachfrageeinbruch sowie den Strukturwandel in der Automobilindustrie, handelspolitische Konflikte und den Coronavirus-Ausbruch in China. Nun ist das Virus auch in Deutschland angekommen und legt das öffentliche Leben und auch viele Produktionswerke still. Aber was vor diesem Hintergrund galt, sollte auch in der nun ausgewachsenen Coronakrise noch gelten: Schwierige Zeiten bieten die Chance, sich neu zu erfinden. …
Wie Nachhaltigkeit und die Digitalisierung dem Werkzeugmaschinenbau in eine sichere Zukunft helfen können, lesen Sie im Artikel „Für die Zukunft gerüstet“, fertigung vom 8.9.2020, bei medienport.de Fachpublikationen.
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