Im ersten Moment könnte man meinen, dass Influencer es während der Corona-Krise schwer haben könnten, Werbeverträge mit Firmen zu ergattern. Immerhin wurde Anfang des Jahres in vielen Unternehmen das Budget für Marketingausgaben deutlich gekürzt. Doch eine neue Studie von Duff & Phelps zeigt deutlich, dass sogar eher das Gegenteil der Fall ist. W&V-Redakteur Conrad Breyer hat die Studie unter die Lupe genommen.
Influencer lösen teure Testimonials ab
Die Corona-Pandemie hat Influencer Marketing noch populärer gemacht, wie eine Studie von Duff & Phelps zeigt. Für schnelllebige Konsumgüter lohnt sich der Einsatz in jedem Fall – auch nach Corona.
Gute Aussichten für November? Während des Lockdowns im Frühjahr haben zwei Drittel der Unternehmen für FMCG ihre Ausgaben für Influencer entweder auf dem Niveau von vor der Pandemie beibehalten oder leicht erhöht, wie eine Studie des Marktforschungsinstituts Duff & Phelps belegt .
Nahezu ein Fünftel, genauer 19 Prozent, aller Befragten gibt für Influencer sogar deutlich mehr aus als bisher. Das verwundert, haben doch auf der anderen Seite viele Firmen ihre Marketingausgaben während des ersten Shutdowns zurückgefahren.
Das Geld sei eben gut investiert, sagt Michael Weaver, Managing Director Valuation Advisory Services bei Duff & Phelps: „FMCG-Unternehmen sind sehr zufrieden mit dem Marketingergebnis, das sie durch Influencer erzielen können und verteilen deswegen ihre Budgets aus der traditionellen Werbung um.“ …
Was die Studie noch alles gezeigt hat, lesen Sie im ganzen Artikel „Influencer lösen teure Testimonials ab“, Conrad Breyer, W&V vom 02.11.2020, bei medienport.de Fachpublikationen.
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