KI in der Robotik: Möglichkeiten und Grenzen

KI in der Robotik: Möglichkeiten und Grenzen

KI in der Robotik: Möglichkeiten und Grenzen 770 400 medienport.de

Das Magazin ke NEXT hat sich in einem Themenschwerpunkt mit künstlicher Intelligenz in der Robotik auseinandergesetzt. Darin nehmen viele Experten, wie z.B. Michael Otto, Chief Sales Officer der Robotiksparte von Kuka oder Stefan Sagert, Referent Fachabteilung Robotik, VDMA Robotik + Automation, Stellung zu aktuellen Entwicklungen in der Robotik. Außerdem hat ke NEXT-Autor Dietmar Poll Werner Hampel, den Roboterexperten und Geschäftsführer der Firma Robtec, interviewt. Dabei verrät er, welche Hindernisse der KI noch im Weg stehen und, welche Möglichkeiten er sieht, diese aus dem Weg zu räumen.

Was Künstliche Intelligenz in der Robotik (nicht) kann

Künstliche Intelligenz in der Robotik bietet nicht nur in Fertigung und Montage erheb­liches Potenzial für mehr Wertschöpfung. Doch Wunsch und Wirklichkeit sind mitunter weit voneinander entfernt. Wie weit KI in der Robotik ist und woran es noch hapert.

Künstliche Intelligenz in der Robotik bietet nicht nur in Fertigung und Montage erhebliches Potenzial für mehr Wertschöpfung. Doch Wunsch und Wirklichkeit sind mitunter weit voneinander entfernt. Am weitesten verbreitet ist Künstliche Intelligenz in der Robotik bei der Bilderkennung, wie Michael Otto, Chief Sales Office der Robotiksparte von Kuka zu verstehen gibt: „Die vielversprechendsten Anwendungsfälle für Methoden der Künstlichen Intelligenz liegen im Bereich der Bilderkennung, was für eine größere Autonomie und Flexibilität von Robotern genutzt werden kann, zum Beispiel zur Objekterkennung, semantischen Szenenanalyse und Greifpunkterkennung als Grundvoraussetzung für intelligentes Verhalten von Robotern.“ Das sieht Andrea Alboni, General Manager Western Europe, Universal Robots, ganz ähnlich: „Großes Potenzial sehen wir diesbezüglich im Bereich Robot-Vision: Mithilfe von Bildverarbeitungssystemen können Cobots ihre Umgebung mehrdimensional wahrnehmen. So erkennen sie Objekte selbst dann, wenn diese sich stapeln oder überlagern. Das macht es leichter, die Roboter zu programmieren und zu bedienen. Anwender lernen die Roboter dann für den Greifvorgang selbst an und nicht mehr für spezifische Werkstücke.“ Dadurch könnten Cobots auch flexibler agieren und sich spontan auf die wechselnden Aufträge in High-Mix-/Low-Volume-Produktionen einstellen.

„Zudem greifen Cobots mithilfe von Vision-Systemen zielgerichteter und können auch unsortierte Werkstücke vereinzelt fassen – der sogenannte Griff in die Kiste rückt in greifbare Nähe“, gibt sich Alboni optimistisch. Anwendungen im Bereich Maschinenbeschickung oder Kommissionierung ließen sich auf diese Weise effizienter automatisieren, was mittelfristig die Produktivität des jeweiligen Arbeitsprozesses erhöht. Auf diese Weise werden KI-Technologien laut Alboni die Handhabung der Cobots in absehbarer Zeit noch stärker vereinfachen. …

Wie Experten die Zukunft der KI in der Robotik-Branche sehen, erfahren Sie im ganzen Artikel „Was Künstliche Intelligenz in der Robotik (nicht) kann“, Dietmar Poll, ke NEXT vom 03.06.2021, bei medienport.de Fachpublikationen.

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