Etwa 80 Prozent der kleineren und mittleren Unternehmen haben Lücken in ihrer IT-Sicherheit. Dabei sind KMU sind längst ein genauso attraktives Ziel für Cyberkriminelle wie große Konzerne. Ihre Daten und die ihrer Kunden sind für Kriminelle nicht weniger interessant. Ein alarmierender Lagebericht in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG.
Mittelstand nimmt IT-Sicherheit nicht ernst genug
Cyberangriffe. Hacker finden zunehmend bei kleineren Betrieben lohnende Ziele.
Die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) schludern bei der IT-Sicherheit. So deutlich wie der Gesamtverband der deutschen Versicherer (GDV) drücken es nur wenige aus. Der GDV-Cyberversicherungsexperte Peter Gauß geht noch weiter. „Es ist geradezu fahrlässig, wie der Mittelstand mit seiner IT-Sicherheit umgeht. Mittelständler sollten mindestens die einfachsten Sicherheitsregeln befolgen, denn immer mehr Betriebe sind von funktionierenden Computersystemen abhängig“, sagt er. Grund für diese eindeutige Aussage ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter 300 Entscheidern im Mittelstand im Frühjahr dieses Jahres, die der GDV in Auftrag gegeben hatte. Demnach haben etwa 80 Prozent der KMU Lücken in ihrer IT-Sicherheit…
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