Das Essen der Zukunft

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Momentan leben so viele Menschen auf der Erde wie noch nie zuvor. Und es werden immer mehr. Doch eine faire Verteilung von Rohstoffen und Lebensmitteln ist bereits jetzt ein Problem. Neben der wachsenden Bevölkerung wird auch der Klimawandel in Zukunft eine gerechte Ressourcenverteilung erschweren. Silvia Liebrich hat in der Süddeutschen Zeitung einen Überblick über die wichtigsten Einflussfaktoren und möglichen Lösungsansätze für die Ernährung von Morgen erstellt.

Wie sich die wachsende Weltbevölkerung ernähren lässt

Die gerechte Verteilung von Lebensmitteln ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Fünf Ansätze, wie man sie angehen könnte.

Rindfleisch aus Südamerika, Äpfel aus Neuseeland, Reis aus Asien – wer in einem deutschen Supermarkt einkauft, nimmt ganz selbstverständlich Waren aus der ganzen Welt mit nach Hause. Und bekommt dabei den Eindruck vermittelt, dass Lebensmittel immer und überall verfügbar sind. Dass dem nicht so sein könnte, bekommen deutsche Konsumenten nur selten zu spüren. Einen solchen Moment gab es etwa zu Beginn der Pandemie, als Mehl und Hefe plötzlich nicht mehr an der gewohnten Stelle im Ladenregal standen. Dabei war Getreide zu keinem Zeitpunkt wirklich knapp, der Notstand war zumindest hierzulande allein die Folge irrationaler Hamsterkäufe. Was sich in den reichen Ländern des Westens leicht verdrängen lässt, kann in ärmeren Ländern verheerende Folgen haben, dort sind Versorgungsketten meist deutlich fragiler.

Lebensmittel sind nachwachsende Rohstoffe, deren Erzeugung und gerechte Verteilung in den kommenden Jahrzehnten zur großen Herausforderung wird. Die gute Nachricht dabei ist: Mit der globalen Lebensmittelproduktion könnten heute zwölf Milliarden Menschen ernährt werden, also vier Milliarden mehr als derzeit auf der Erde leben. Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass trotzdem knapp ein Zehntel hungert.

Wie kann es also gelingen, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, und zwar so, dass Ökosysteme, Wasserreserven und Klima nicht überstrapaziert werden? Und was bedeutet das für die Ernährung der Zukunft? Die wichtigsten Stellschrauben im Überblick. …

Ob und wie eine Verbindung von Ökolandbau und Gentechnik gelingen kann, erfahren Sie im ganzen Artikel „Wie sich die wachsende Weltbevölkerung ernähren lässt“, Silvia Liebrich, Süddeutsche Zeitung vom 19.08.2021, bei medienport.de Fachpublikationen.

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