Automation: Digital in drei Phasen!

Automation: Digital in drei Phasen!

Automation: Digital in drei Phasen! 770 400 medienport.de

Daten sind der Schlüssel für die erfolgreiche digitale Tranformation von Unternehmen in der Prozessindustrie, sagt Experte Adrian Park von Hexagon PPM in der neuesten Ausgabe der CHEMIE TECHNIK.

Eine Strategie in drei Phasen für eine erfolgreiche digitale Transformation

Im Vorfeld des Jahres 2020 wird die digitale Transformation von der Prozessindustrie zunehmend als Differenzierungsmerkmal und potenzieller Wachstumsträger wahrgenommen. Unternehmen stehen unter Druck, ihre Margen zu erhöhen, was Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen in der Produktion erfordert.

Diese Vorteile müssen zudem relativ schnell realisiert werden, da man sich mit der Konkurrenz in einem Wettlauf um die gleichen Ergebnisse befindet. Verbesserungsprogramme, die auf „Trial and Error“ – also dem Ausprobieren von Möglichkeiten, bis die passende Lösung gefunden wurde – basieren, insbesondere in einer Produktionsumgebung, sind in der Regel zeit- und kostenintensiv.

Unternehmen greifen auf Daten zurück, um Investitionen in Veränderungen und Verbesserungen besser steuern und verwalten zu können. Aus diesem Grund werden Programme für die digitale Transformation immer häufiger eingesetzt.

Umsetzung der digitalen Transformation in den betrieblichen Prozessen

In Unternehmen werden bereits Daten erfasst, die einen sicheren und effektiven Betrieb unterstützen und die Einhaltung der geltenden Vorschriften durch Prozesse und Produkte gegenüber den Aufsichtsbehörden nachweisen.

Die digitale Transformation zielt darauf ab, umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung der operativen Effizienz – und Sicherheit – genutzt werden können. Mit zunehmender Reife der digitalen Technologien wird das Volumen unstrukturierter Daten, die erfasst und in die Praxis umgesetzt werden, exponentiell zunehmen. Die Unternehmen benötigen Technologien und Fachwissen, um die zunehmende Komplexität ihrer Abläufe mit sicherheitskritischen Prozessen in Einklang zu bringen.

Aber selbst mit dem qualifiziertesten Fachteam der Welt werden die meisten Organisationen Schwierigkeiten haben, die erwarteten Ergebnisse zu erzielen. Die Lernkurve ist bei diesen neuen Technologien so steil, dass man nicht abwarten kann, bis die Ingenieure die erforderlichen Kompetenzen intern entwickeln. Um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu bleiben, bedarf es strategischer Partnerschaften, mit deren Hilfe man sich die digitalen Technologien und die daraus erzeugten Daten erschließen kann.

Das übergeordnete Ziel eines jeden Programms für digitale Transformation ist es, alle relevanten Daten zur richtigen Zeit mit Bezug auf den jeweiligen Arbeitsvorgang zur Verfügung zu stellen – und dabei sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter mit einer einheitlichen, zuverlässigen Datenversion („Single Version of Truth“) arbeiten. Die Interoperabilität in der gesamten betrieblichen IT-Landschaft ist entscheidend für die Datenpflege während der ganzen Nutzungsdauer der Anlage. …

Ganzen Artikel „Eine Strategie in drei Phasen für eine erfolgreiche digitale Transformation“, Adrian Park, CHEMIE TECHNIK vom 25.11.2019, bei medienport.de Fachpublikationen lesen