Digitalisierung leicht gemacht!

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Mittelständische Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ihre Arbeitsabläufe zu digitalisieren. Eine Aufgabe, die nicht jedem in den Schoß fällt und sicherlich für nicht wenige Unternehmen kein leichtes Unterfangen ist. Stefan Heindl berichtet im PLASTVERARBEITER über das Unternehmen „Peiler & Klein“ und den Weg dieses mittelständischen Kunststoffverarbeiters zur Industrie 4.0.

Mit kleinen, stetigen Schritten zur Digitalisierung

Ehrliche Erfahrungsberichte zum Thema Digitalisierung gibt es leider selten. Doch der Geschäftsführer eines mittelständischen Kunststoff-verarbeiters setzt nicht nur innerhalb seines Betriebes auf Transparenz – er berichtet ganz offen von seinen Erfahrungen auf dem Weg zur Industrie 4.0. Gerade Unternehmer, die noch vor der Entscheidung stehen, wie sie am besten mit der Digitalisierung beginnen, können von seinem Wissen über Irrtümer, Stolpersteine und Erfolgsfaktoren profitieren.

Christian Werner, Geschäftsführer von Peiler & Klein, hat geschafft, was vielen Mittelständlern der Kunststoffbranche nach wie vor Probleme bereitet: Sein Unternehmen erfolgreich zu digitalisieren. Die Zahlen belegen dies: Bis heute hat er die Reklamationsquote bereits auf 0,39 Prozent gesenkt und das Ziel Null Fehler ist in Sichtweite. Beim Umsatz kann das Unternehmen sogar eine Steigerung von 11 Prozent bei gleicher Maschinenanzahl vorweisen.

Erfolgreich durch modulare Lösungen

Unterstützt wurde der Kunststoffverarbeiter aus Höchstadt a. d. Aisch von Jörg Wolter aus Nürnberg, Geschäftsführer des Systemhauses Data Ahead. „Kleine Schritte haben bei der Digitalisierung enorme Vorteile“, so Werner, „denn auch wenn sie mal in die falsche Richtung gelaufen sind, können sie schnell korrigiert werd0en. Und die Korrektur ist nicht so schmerzhaft, schon rein finanziell. Ganz wichtig ist auch, dass die Mitarbeiter nicht überfordert werden. Jeder Mensch und jedes Unternehmen hat seine eigene Geschwindigkeit, die muss man berücksichtigen.“

Im Gegensatz zu großen, vollintegrierten Lösungen, die meist eine aufwendige und zeitintensive Systemeinführung erfordern, sieht Wolter einen klaren Vorteil in gezielten, modularen Lösungen, die das Risiko einer etwaigen Fehlinvestition erheblich schmälern. „Die Erfolge werden bei der Digitalisierung in kleinen Schritten schneller sichtbar. Das wirkt sich fast immer positiv auf die weitere Investitionsbereitschaft der Geschäftsleitung aus.“ …

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