KI und Ingenieurwesen: Hightech-Hochburg Deutschland?

KI und Ingenieurwesen: Hightech-Hochburg Deutschland?

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In Deutschland ist in Sachen künstlicher Intelligenz noch Luft nach oben. Doch dies soll sich schon bald ändern. Politiker haben Maßnahmen angekündigt, mit denen sie in diesem Bereich ordentlich aufholen wollen. Deutschland soll für Wissenschaftler auf der ganzen Welt attraktiver werden. Ob das funktionieren wird und wie sich künstliche Intelligenz mit dem deutschen Ingenieurwesen verträgt, hat Hans von der Hagen von der Süddeutschen Zeitung im Interview mit dem Wissenschaftler Mario Trapp (Fraunhofer Institut) herausgefunden.

„Gut ist nicht immer gut genug“

Künstliche Intelligenz und deutsche Ingenieurskunst – passt das zusammen? Sogar sehr, findet Fraunhofer-Wissenschaftler Mario Trapp

Ministerpräsident Markus Söder will im Rahmen der neu entworfenen Hightech Agenda die „klügsten und besten Köpfe“ aus aller Welt nach Bayern holen, um zu einem der weltweit wichtigsten Standorte für künstliche Intelligenz (KI) werden. Eine wichtige Rolle wird dabei das Institut für Kognitive Systeme (IKS) der Fraunhofer Gesellschaft spielen, das derzeit aufgebaut wird. Leiter des IKS ist Mario Trapp.

SZ: Herr Trapp, Deutschland gilt nicht als Hochburg für künstliche Intelligenz. Aber es soll eine werden. Wo stehen wir?

Wissenschaftlich steht Deutschland sehr gut da, die Herausforderung liegt vor allem im Transfer in die Wirtschaft. Wenn man sich anschaut, was in KI investiert wird, liegen die Vereinigten Staaten ganz vorn, mit gewissem Abstand folgen dann China und Großbritannien. Deutschland schafft es hier vielleicht so gerade eben unter die Top Ten.

Reicht das, um für die klügsten und besten Köpfe weltweit attraktiv zu sein, die Markus Söder holen will?

Es gibt einen Bereich, bei dem Deutschland sehr gut mithalten kann: Das ist die künstliche maschinelle Intelligenz – wenn es also darum geht, KI in Anlagen oder in Produkten einzusetzen. …

Was internationale Forscher noch dazu bewegen könnte, eine Kooperation mit Deutschland einzugehen und warum KI gerade in Bezug auf das autonome Fahren eine große Rolle spielt, lesen Sie im ganzen Artikel „Gut ist nicht immer gut genug“, Hans von der Hagen, Süddeutsche Zeitung vom 27.01.2021, bei medienport.de Fachpublikationen.

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